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News

Planungen für erste Veranstaltungen nach Corona...

Corona hat natürlich auch uns massiv getroffen.
So konnten auch wir an vielen Veranstaltungen nicht teilnehmen, die uns wichtig waren - auch dort, wo wir Zeichen setzen wollten.
Dazu fielen viele Veranstaltungen aus, mit denen wir hätten Spenden sammeln können und wollen.
Was uns jedoch vor allem gefehlt hat und fehlt: wir können Sie und Euch nicht persönlich treffen, sehen oder sprechen..

Und so sind auch wir froh, dass nun langsam erste Planungen wieder beginnen können.
Fest steht, dass wir auch in diesem Jahr wieder bei den Stadt(ver)führungen am 18.09.2021 dabei sind; mit wie vielen Teilnehmenden und mit welchen Beschränkungen, wissen wir noch nicht. Gleichwohl hat es unserer Wahrnehmung nach im letzten Jahr sehr gut geklappt

Und dann ENDLICH!!!
Es laufen Verhandlungen mit dem Südpunkt für unser fünftes Benefiz-Whiskytasting mit afrikanischem Whisky und äthiopischem Essen. 
Als Termin ist aktuell der 22.10.2021 geplant. 

Wir halten Sie und Euch auf dem Laufenden!

Was wurde aus unserer Spendenaktion??

Wir hatten Mitte März zusammen mit unserem Partner, dem Obermenzinger Gymnasium eine Spendenbitte versendet – nach kurzer Zeit konnten wir zusammen 3.000,00 Euro sammeln!!!!
Wir finden, dass ist in so kurzer Zeit ein großartiges Ergebnis!!

Nach einigen Anstrengungen und Gesprächen fanden wir einen Weg das Geld nach Aksum zu bringen und hatten zwei besondere Helfer, die diese Spende verteilten. Da die Situation in Aksum weiterhin nicht sicher ist, müssen wir unsere volle Hochachtung aussprechen für dieses Engagement!

Was konnten wir mit dem Geld erreichen?

Wir konnten in Aksum 21 Familien direkt finanziell unterstützen – ein Teil von ihnen hat uns aus Aksum (!!!) persönlich angerufen, um sich bei uns zu bedanken.
Einen Teil der Spenden gaben wir direkt nach Endayesus, wo die Spende auf alle 105 Familien, dem Direktor und der Kirche gleichmäßig aufgeteilt wurde.

Dazu hatten wir überlegt, dass sich im Krankenhaus viele besonders bedürftige Menschen befinden und dachten an eine von uns finanzierte Mahlzeit. Nachdem unsere Vertrauten die Situation vor Ort sahen, entschlossen sie, das Geld an 15 Kriegsopfer zu verteilen – zum Teil an Kinder, die nicht nur ihr Augenlicht, sondern auch ihre Eltern verloren.

Offen ist nun noch eine Verteilung im besonders armen Stadtteil Hawelti in Aksum (der Stadtteil, in dem sich auch die Hawelti-Schule befindet – das soll aber zeitnah erfolgen) und in May Berazyo, weil dort derzeit durch den Krieg niemand hinfahren kann.

Wir denken, dass wir konnten somit mit 3.000,00 Euro eine Menge bewirken und möchten eine zweite „Spendenrunde“ drehen, um weiteren Menschen helfen zu können.

Wir freuen uns über jede Spende – und wir laden Sie und Euch auch herzlich ein, Werbung für diese Aktion zu machen – mit nur 20,00 Euro können wir vor Ort derzeit wirklich sehr viel bewirken; vor allem für die Menschen, die aus dem Umland von Aksum stammen und alles verloren.

Ab sofort kann man uns auch mit der amazon-App helfen!!

Wir haben bereits oft darauf hingewiesen, dass man für uns spenden kann, ohne Geld zu zahlen - über amazon.smile.

Oft scheiterte es, weil viele unserer Helfer die App nutzen - Wir freuen uns, dass amazon.smile ab sofort auch mit der App geht!!!

So funktioniert es:
1. Amazon-App auf Ihrem Mobiltelefon öffnen
2. Menü (☰) öffnen und im Bereich 'Programme und Funktionen' auf 'AmazonSmile' tippen
3. Uns als "Hawelti e.V." als Organisation auswählen
4. Dann einfach den Anweisungen folgen, um AmazonSmile in der Amazon-App zu aktivieren.

Nun gibt es keine Ausreden mehr - ich habe es probiert - ist einfach, uns zu helfen.. 🙂

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Unterstützen Sie die Menschen in Tigray!!

Sie kennen Neven Subotic??
Klar - er ist Fußballprofi und spielte in Deutschland viele Jahre für Borussia Dortmund...

Wussten Sie auch, dass er seit vielen Jahren in Äthiopien (in Tigray) aktiv ist und eine Stiftung gründete?
Über diese Stiftung gab es von uns bereits Kontakt zu ihm - auch betreffend der aktuellen Situation in Tigray...

Ihm geht es so, wie auch uns: er möchte, dass dieser Konflikt schnellstens endet und unternimmt einiges dafür.
Nun hat er nun unter anderem in Facebook einen Post veröffentlicht mit der Bitte, Mails an Ausschüsse des Bundestages zu senden.
Dieser Bitte schließen wir uns an. Je mehr wir sind, desto eher und schneller kann etwas geschehen!!
Also - bitte teilen und mitmachen!!!
Wir stellen hier einfach den "Originalpost" von Neven Subotic ein:

Heute möchte ich euch etwas vom Herzen sagen und um euer Mitmachen bitten. Wie ihr wisst, bin ich seit 2012 sehr mit Äthiopien bzw. den Menschen dort verbunden und die letzten Monaten habe mich sehr getroffen.

Vor genau 6 Monaten begann der Krieg in Tigray, Äthiopien. Dieser ist eine rein menschlich verursachte Katastrophe, die bereits enorme Menschenopfer gebracht hat. Der Krieg ist nicht leicht erklärt, dadurch, dass diverse Akteure involviert sind, doch klar ist, dass vor allem die Zivilbevölkerung darunter leidet. Laut den Vereinigten Nationen sind 4.5 Millionen Menschen hilfsbedürftig, doch davon werden 3.5 Millionen nicht oder kaum erreicht. Zudem sind knapp 90 % der Kliniken und Gesundheitszentren laut Ärzte ohne Grenzen nicht voll funktionstüchtig, 70 % wurden geplündert. Hinzu kommen Berichte von Amnesty International, Human Rights Watch und anderen respektablen Organisationen zu Massakern an Zivilisten, während hohe Vertreter der Vereinten Nationen die sexuelle Gewaltverbrechen verurteilen. Oben drauf kommt eine durch den Krieg hervorgerufene Hungersnot, die noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht hat.

Die Deutsche Bundesregierung hält trotzdem an ihrer Hoffnung fest, dass die Äthiopische Regierung bald wieder auf den Reformweg zurückkehrt, obwohl inzwischen längst eine durch Krieg und Konflikt geprägte Politik vorherrscht. Die Zukunft des gesamten Landes von über 110 Millionen Menschen ist damit bedroht. Auch in anderen Regionen haben Konflikte stark zugenommen, vor allem mit zivilen Opfern. Eine weitere Eskalation muss verhindert werden, aber die Kriegsparteien können nicht aus eigener Kraft loslassen. Was kann Deutschland tun?

Deutschland ist Äthiopiens Reformpartner und hat dadurch oder besonders auch deshalb die Verpflichtung als Partner in dieser entscheidenden Zeit zu helfen. Das Prinzip Hoffnung hat in den letzten 6 Monaten nicht geholfen, sondern den Krieg ungemindert fortlaufen lassen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, daraus zu lernen. Die EU ist konsequent und hat gestern die Wahlbeobachtungsmission abgesagt und auch generell in den letzten Monaten eine klare Position bezogen. Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, ihre Hoffnungspolitik durch eine konsequente Politik gegen den Krieg zu ersetzen und sich für einen echten demokratischen Dialog einzusetzen.

Mitmachen ist einfach und enorm wichtig. Kopiert alles bis auf den ersten Absatz und schickt es an den Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und den Auswärtigen Ausschuss des Bundestages. Hier sind die beiden Emails. Und ja, bitte teilt diesen Beitrag auch.

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Ostergrüße und noch immer Krieg...

Wir wünschen allen unseren äthiopischen Freunden FROHE OSTERN!!!

Und natürlich hoffen wir weiterhin, dass es Euch gut geht - leider können wir Euch ja nun wieder seit rund 3 Wochen nicht erreichen...
Wir wünschen Euch und uns eine friedvolle Zukunft und das wir solche Feste bald ENDLICH wieder gemeinsam und in Frieden erleben dürfen!!

Wir denken an Euch und an alle, die dieses Osterfest durch diesen sinnlosen Krieg nicht mehr erleben dürfen!

210502 Ostern

Wer möchte uns mit einer Spende helfen, den Menschen in der Region Aksum zu helfen?

Eine besondere Herausforderung ist für die Menschen in Äthiopien weiterhin, dass es nur wenige, dafür teure Lebensmittel gibt.

Seit wenigen Tagen gibt es in Aksum wieder geöffnete Filialen der Abessinia-Bank und der Commercialbank.
Sofort gab es lange Schlangen. Allerdings bekamen zunächst die Angehörigen des Militärs Geld und dann war das Geld aus. Somit sind nur Überweisungen und Einzahlungen möglich.
Wer Geld braucht, muss in die knapp 110 km entfernte „Landeshauptstadt“ fahren. Hier kostet jedoch allein die Fahrt das mindestens fünffache des ursprünglichen Preises.

Wir wurden bereits mehrfach gefragt, ob man denn nicht „irgendwie“ helfen kann.
Darüber machen wir uns natürlich seit Wochen Gedanken, weil wir den Menschen in der Region sehr gerne helfen möchten!

Bisher scheiterte es daran, dass wir niemanden in Gefahr bringen wollten! Das Geld muss ja schließlich irgendwie von Mekele nach Aksum gelangen.
Immerhin gibt es auf dem Land weiterhin Kampfhandlungen und viele Straßenkontrollen. Leider besteht immer die Gefahr, dass einem das Geld von Soldaten oder Räubern abgenommen wird.
Und es besteht die Gefahr, zu Schaden zu kommen.
Glücklicherweise haben wir nun einen Weg gefunden, Geld nach Aksum zu bringen.

Jedoch möchten wir dafür nicht die Gelder unseres Hauptprojektes (Hawelti-Mobil) verwenden, weil wir diese hauptsächlich zweckgebunden erhalten haben.

So laden wir heute zum Spenden ein - und selbstverständlich laden wir ein, „Werbung“ zu machen bei Freundinnen/Freunden, Kolleginnen/Kollegen, Nachbarinnen/Nachbarn und allen weiteren Menschen.

Hier noch einmal unsere Bankdaten:

Hawelti e.V.
Evenord-Bank eG-KG
BIC:        GENODEF1N03
IBAN:    DE07 7609 0400 0000 3723 66
Verwendungszweck: Aksumhilfe

Solltet ein Spendenbeleg benötigt werden, bitte einen kurzen Hinweis mit Hinweis in die Überweisung; dann übersenden wir diesen gerne.

Im Namen der Menschen in der Region Aksum sagen wir schon jetzt DANKE!!