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News

Wer möchte uns mit einer Spende helfen, den Menschen in der Region Aksum zu helfen?

Eine besondere Herausforderung ist für die Menschen in Äthiopien weiterhin, dass es nur wenige, dafür teure Lebensmittel gibt.

Seit wenigen Tagen gibt es in Aksum wieder geöffnete Filialen der Abessinia-Bank und der Commercialbank.
Sofort gab es lange Schlangen. Allerdings bekamen zunächst die Angehörigen des Militärs Geld und dann war das Geld aus. Somit sind nur Überweisungen und Einzahlungen möglich.
Wer Geld braucht, muss in die knapp 110 km entfernte „Landeshauptstadt“ fahren. Hier kostet jedoch allein die Fahrt das mindestens fünffache des ursprünglichen Preises.

Wir wurden bereits mehrfach gefragt, ob man denn nicht „irgendwie“ helfen kann.
Darüber machen wir uns natürlich seit Wochen Gedanken, weil wir den Menschen in der Region sehr gerne helfen möchten!

Bisher scheiterte es daran, dass wir niemanden in Gefahr bringen wollten! Das Geld muss ja schließlich irgendwie von Mekele nach Aksum gelangen.
Immerhin gibt es auf dem Land weiterhin Kampfhandlungen und viele Straßenkontrollen. Leider besteht immer die Gefahr, dass einem das Geld von Soldaten oder Räubern abgenommen wird.
Und es besteht die Gefahr, zu Schaden zu kommen.
Glücklicherweise haben wir nun einen Weg gefunden, Geld nach Aksum zu bringen.

Jedoch möchten wir dafür nicht die Gelder unseres Hauptprojektes (Hawelti-Mobil) verwenden, weil wir diese hauptsächlich zweckgebunden erhalten haben.

So laden wir heute zum Spenden ein - und selbstverständlich laden wir ein, „Werbung“ zu machen bei Freundinnen/Freunden, Kolleginnen/Kollegen, Nachbarinnen/Nachbarn und allen weiteren Menschen.

Hier noch einmal unsere Bankdaten:

Hawelti e.V.
Evenord-Bank eG-KG
BIC:        GENODEF1N03
IBAN:    DE07 7609 0400 0000 3723 66
Verwendungszweck: Aksumhilfe

Solltet ein Spendenbeleg benötigt werden, bitte einen kurzen Hinweis mit Hinweis in die Überweisung; dann übersenden wir diesen gerne.

Im Namen der Menschen in der Region Aksum sagen wir schon jetzt DANKE!!

Die Stadt Nürnberg positioniert sich leider nicht zur Situation in Tigray

Vor einigen Wochen wurden wir vom Amt für Internationale Beziehungen (IB) in Nürnberg gebeten, über die Situation in Tigray zu berichten.
So spiegelten wir dem Amt persönlich bekannte und gesicherte Fakten. Wer uns kennt weiß, dass für uns ausschließlich die humanitäre Situation von Bedeutung ist und nicht die Politik oder Religion.
Das IB schrieb auch den Äthiopischen Kulturverein an und bekam eine Antwort.

Für uns wird mit dem Statement des Äthiopischen Kulturvereins das willkürliche Morden, Vergewaltigen und Plündern gerechtfertigt!
Außerdem spricht man von einer „Desinformationskampagne“ – in unserer Wahrnehmung unterstellt man auch uns und den Menschen aus Aksum damit indirekt zu lügen und Falschmeldungen zu verbreiten.

Zurecht bekamen wir eine Mail, dass man diese gegensätzlichen Aussagen nicht unkommentiert in einem Newsletter kommunizieren könne – diese Meinung teilen wir uneingeschränkt.
Für uns jedoch erschreckend ist, dass man sich als Stadt der Menschenrechte entschloss, die Verbrechen nicht zu verurteilen.

Leider stellt sich das IB nach 2018 erneut auf die Seite des Äthiopischen Kulturvereins Nürnberg.
Das ist aus unserer Sicht ein Schlag ins Gesicht der vielen Menschen mit Wurzeln aus Tigray, die in Nürnberg leben.

Mitmachen bei einer Challenge der Arbeiterwohlfahrt Nürnberg

Werdet Teil einer großartigen Idee - macht Spaß und setzt ein Zeichen!!

Im Rahmen der Wochen gegen Rassismus lädt die Arbeitsgruppe „AWO gegen Rassismus“ euch ein, an unserer Challenge „Singen gegen Rassismus“ teilzunehmen:

  • Singen Sie das Lied Bruder Jakob in Ihrer Sprache mit eigenem Text als Statement gegen Rassismus.
  • Filmen Sie sich dabei; im Hintergrund bitte unser Logo „AWO gegen Rassismus“ hochhalten.
  • Schicken Sie Ihren Filmbeitrag an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Länge des Films: eine Strophe, ca. 15 Sekunden

Die Arbeiterwohlfahrt postet alle Beiträge während der Wochen gegen Rassismus vom 15.03.2021 bis 28.03.2021 auf den Social Media Seiten der AWO Nürnberg: Facebook, Instagram, YouTube.

Hier sehen Sie einen Beispiel-Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=hryrw7DgxBk

Strom und Telefon in Aksum!!

Erfreuliches Update:

Im Moment gibt es in Aksum wieder Strom und Telefon!!!
Es ist uns gelungen, mit einem Teil unserer Familie zwei Telefonate zu führen!!

Sie leben - DAS SIND GUTE NACHRICHTEN!! Und das ist aktuell die Hauptsache!!

Nach wie vor ist Angst sehr präsent (auch vor einem Abhören des Telefonats); und so haben wir nur erfahren können, dass es der Familie "gut" geht und dass fehlende/s Nahrungsmittel/Trinkwasser weiterhin eine große Herausforderung darstellen.

Natürlich versuchen wir, auch unsere Freunde zu erreichen und halten Sie und Euch auf dem Laufenden...

Wir denken schon jetzt an unser 10jähriges Jubiläum...

Wir haben ja schon öfters Whisky-Veranstaltungen angeboten...
Und viele werden sich erinnern, dass wir zusammen mit den Whiskyfreunden Noris seit 2016 ein eigenes Fass im Altstadthof liegen haben. Ein Teil der Erlöse ging seinerzeit in die Projektkasse unseres Vereins.

Und warum dann nicht ein neues Projekt angehen??
Zusammen mit Syelle & Alemash, den Whiskyfreunden Noris und The Caskhound hatten wir schnell großartige Unterstützer und die Idee stand: wir möchten schon heute an unser 10jähriges Jubiläum denken!

Wie?
Syelle & Alemash hat einen Whisky von Strathmill gefunden, der am 14.01.2014 (also 11 Tage nach unserer Vereinsgründung) gebrannt wurde - LEIDER wurde am 03.01.2014 in Schottland nicht gebrannt. Deser befindet sich nun in 3 Fässern der Whiskyfreunde Noris und bleibt dort bis voraussichtlich bis zum 03.01.2024. Dann gibt es einen Whisky, der mit uns Geburtstag feiert!!

Und welche Besonderheit gibt es noch??
Von jeder verkauften Flasche fließen 10,00 Euro in unsere Projekte!!!
Es wird voraussichtlich 50 Flaschen geben und somit eine Spende in Höhe von 500,00 Euro!!!

Das klingt gut?
Finden wir auch!!!
Weitere Informationen gibt es im Shop von Syelle & Alemash - So schmeckt Afrika

Wer dabei sein möchte, kann dieses besondere Projekt über den Shop oder über uns per Mail bestellen!!
Aber Vorsicht: schnell sein lohnt sich - die ersten Flaschen sind bereits vergeben!!

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Nach 11 Wochen endlich - ein Lebenszeichen von einem Freund...

Seit dem 04.11.2020 ist die Situation für die Menschen in Tigray schlimm und entgegen anderslautender Informationen ist nach wie vor kein Frieden eingekehrt. Wir halten uns ganz bewusst zurück, weil jeden Tag neue unterschiedlich lautende Nachrichten kamen und kommen und wir keine unbestätigten Informationen verbreiten wollen!

Heute freuen wir uns, eine bestätigte Information geben zu können:

Gestern gegen Abend erhielten wir einen Anruf eines sehr guten Freundes - es geht ihm und seiner Familie gut - seit dem 03.11.2020 das erste Lebenszeichen!!!
Wir können kaum beschreiben, wie froh wir sind.

Von vielen anderen wissen wir nichts und hoffen, es geht auch ihnen gut!