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Äthiopischer Kulturverein Nürnberg stellt sich gegen ein kommunales Projekt zwischen Nürnberg und Aksum!

Der äthiopische Kulturverein in Nürnberg stellt sich gegen ein kommunales Projekt zwischen den Städten Aksum und Nürnberg!!
Seit Jahren haben wir uns als Hawelti e.V. erst für eine Städtepartnerschaft und dann für ein kommunales Projekt zwischen den Städten Aksum und Nürnberg eingesetzt. Das Projekt aus Aksum ist ein rein handwerkliches und kulturelles Projekt, welches sich schwerpunktmäßig an Frauen richtet.
Die Idee für dieses Projekt kam nicht von uns, sondern von den Menschen der Stadt Aksum. So gab es bereits einen mehrfachen schriftlichen Austausch zwischen den Bürgermeistern beider Städte - wir haben in dieser Idee eine großartige Möglichkeit gesehen, dass die Menschen beider Länder und Städte voneinander profitieren können. So haben wir uns gerne beiden Kommunen als Unterstützung angeboten.

Die Stadt Nürnberg hat für eine Zusammenarbeit mit einer afrikanischen Kommune Workshops durchgeführt. Dabei wurden Interessierten alle Projektideen am 02.05.2018 vorgestellt. Im Ergebnis sollte eine Vorauswahl von afrikanischen Kommunen und Projekten getroffen werden, die dem Stadtrat vorgschlagen werden.

Wir sind keine schlechten Verlierer und wünschen den Kommunen aus (wahrscheinlich) Togo, dass sie ein erfolgreiches Projekt umsetzen können. Schließlich geht es darum, Afrka noch mehr in Nürnberg zu verankern!
Durch das Verhalten des Äthiopischen Kulturvereins Nürnberg sehen wir auch nicht uns als Verlierer; verloren hat Äthiopien...

Hier Auszüge aus der Dokumentation (diese kann hier komplett gelesen werden: https://www.nuernberg.de/…/dokumentation_begegnungen_mit_af…)
"...Aksum (Äthiopien): 
Der Vorschlag für ein Handwerkerdorf im historischen Zentrum von Aksum (UNESCO -Weltkulturerbe) kam vom Bürgermeister der Stadt selbst. Der Verein Hawelti e.V. würde vor Ort Hilfestellung bei der Zusammenarbeit leisten.
Rückmeldungen: Die Zusammenarbeit mit Aksum wäre wegen dem historischen Wert der Stadt ein gutes Signal an die Deutschen und könnte helfen, das Afrika-Bild etwas zu korrigieren. 
Allerdings wird vom Äthiopischen Kulturverein e.V. die Wahl der Stadt als politisch unglückliches Signal bezeichnet, da für sie die Stadt für die Eliten des Landes steht, wegen denen viele Oromo und Amharen aus dem Land geflohen seien. Der Kulturverein spricht sich daher gegen die Wahl von Aksum als Kooperationspartner von Nürnberg aus..."
"...Aksum hat einige Punkte erhalten und mit Hawelti existiert 
ein starker Fürsprecher, dennoch schließt der Leiter des Amtes für Internationale Beziehungen, Dr. Norbert Schürgers, die Stadt aus – zu viele Äthiopier in Nürnberg seien vehement dagegen.
Die Diskussionen bei der Veranstaltung haben gezeigt, dass die Wahl Aksums einen Keil in die äthiopische Community Nürnbergs treiben würde.
Das wäre für die Stadtgesellschaft nicht gut und letztlich auch kein gutes Zeichen für den Zusammenhalt der afrikanischen Gemeinschaft in Nürnberg allgemein..."

ÜBRIGENS: 
Der Kulturverein setzt sich nach eigenem Verständis für die Menschen in Äthiopien ein. In diesem Zusammenhang stellen wir uns die Frage, warum kein eigener Vorschlag für eine andere Region eingebracht wurde...
Im Nachgang an diese Veranstaltung wurde dann auch noch einmal klar von Vertretern des Kulturvereins zum Ausdruck gebracht, dass man mit dem "deutschen Vorsitzenden des Hawelti e.V. nicht reden werde, weil er sich nicht mit den Besonderheiten Äthiopiens auskenne".

Wir sind wieder zurück in Deutschland!!

Moin Moin und Selam - kaum sind wir weg, sind wir auch schon wieder da...

Eine sehr ereignisreiche Zeit liegt hinter uns...
Von Äthiopien aus haben wir versucht, Sie und Euch mit Momentaufnahmen ein wenig teilhaben zu lassen an unserer Reise. Hierzu haben wir auch Instagram genutzt. Mit den neuen Datenschutzbestimmungen ist der Transfer zu unserer Homepage leider nicht mehr möglich. Dieses bedauern wir sehr und suchen derzeit nach einer Alternative.

Gleichwohl möchten wir kurz über erste Punkte informieren, was wir erreichen konnten:

Starten wollen wir mit unserem großartigen Partner "Labdoo" in Nürnberg und der Megabit-18-Schule in Aksum. Im letzten Jahr durften wir der Schule bereits 8 Laptops übergeben. Dieses Jahr konnten wir uns davon überzeugen, dass diese rund um die Uhr im Einsatz sind und Schüler damit lernen. Darüber hinaus hatten wir in diesem Jahr 3 weitere Geräte im Gepäck und übergaben sie an die Schule.
Da auch 11 Geräte zu wenig sind, werden im November bei der nächsten Reise wieder welche mitnehmen...

Ein weiteres unserer Projekte ist die Zusammenarbeit mit "Art of Buna", wo wir in Äthiopien Bücher an die Kinder der "0-Class" zum Lernen von Zahlen und Bücher für die Bibliotheken verteilen.
Während unserer Reise haben wir 6 Schulen besucht und Bücher überreicht. Wir hatten die Wahrnehmung, dass man sich hierüber sehr gefreut hat...
DANKE an Art of Buna für die großartige Zusammenarbeit!!

Nicht vergessen möchten wir, dass wir zusammen mit dem Obermenzinger Gymnasium ein neues Projekt starten; hier wird eine Schule für die rund 110 Kinder in Endayesus entstehen, die derzeit noch unter Bäumen unterrichtet werden.

Weitere Informationen und Bilder folgen...

"Ruf nach Einheit" - am 20.04.2018 gemeinsam Zeitungstaschen entstehen lassen!

Wir hatten bereits darüber informiert, dass wir in Nürnberg ein Flüchtlingspreojekt starten, in dem Zeitungstaschen entstehen werden.
Weitere Informationen können unserer Projektseite entnommen werden unter http://www.hawelti.de/de/ueber-uns/unsere-projekte/zeitungstaschen-von-und-ueber-gefluechtete.html
Nun freuen wir uns darüber, dass wir kurzfristig eine weitere Möglichkeit erhalten, dieses Projekt vorzustellen und mit Ihnen/Euch gemeinsam Zeitungstaschen entstehen zu lassen...

Also, wer Lust und Zeit hat:
Am Freitag, dem 20.04.2018 treffen wir uns von 16:00 - 19:00 in der AWOthek in der Karl-Brögerstr. 9 in Nürnberg!

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Resonanz 04-2018

Artikel über die Gründung des Vereins „Moin e.V.“ – MigrantenOrganisationen in Nürnberg e.V., wo wir als Hawelti e.V. Gründungsmitglied ist.

pdfPresse_RESONANZ_04-2018_s6.pdf

Wir verschieben unsere "Rum-Reise"

Leider, leider, leider...

Leider gab es auch bei diesem Tasting einige Interessierte; die meisten jedoch mussten aufgrund anderer Verpflichtungen absagen...
Da es zu wenig "echte Anmeldungen" hatten und wir den echt Interessierten die Chancen eine Teilnahme bieten möchten, werden wir auch dieses Tasting in den Herbst verschieben.

Einige werden es sehr bedauerlich finden (wie auch wir); andere wird es freuen - es gab viele, die sehr gerne dabei wären, aber es zeitlich nicht einrichten können.
Nun wünschen wir uns, dass es beim nächsten Termin bei vielen besser klappt...

Wir werden den neuen Termin schnellstens anbieten.

Nürnberger Nachrichten – Aus Vereinen wurde ein Verbund

Zusammen mit 7 weiteren Vereinen sind wir sind Gründungsmitglied-Mitglied des Vereins „MOiN e.V.“ – Migrantenorganisationen in Nürnberg e.V. Hierzu gab es einen Artikel in den NN.

Presse 180322 Grndung MOiN